Lernen Sie Workflow Automation kennen: Der unsichtbare Motor hinter erfolgreichen Teams

Was die meisten Workflows verlangsamt, ist nicht die Arbeit selbst, sondern oft die mühsamen manuellen Aufgaben, die sich in der Kette ansammeln und zu Terminverzögerungen führen. Ich habe dies aus erster Hand erlebt – doppelte Arbeit, verpasste Updates, Verzögerungen durch das Warten auf den nächsten Mitarbeiter in der Kette. Hier kommt die Workflow Automation ins Spiel.
Durch die Eliminierung sich wiederholender Aufgaben, die Minimierung von Verzögerungen und den Wegfall manueller Aktualisierungen ermöglicht eine Lösung zur Workflow Automation Teams, sich auf wertschöpfende Aufgaben zu konzentrieren. Sobald die Automatisierung eingeführt ist, habe ich sofortige Verbesserungen durch klarere Verantwortlichkeiten, schnellere Fortschritte und Prozesse gesehen, die ohne ständige Nachfragen weiterlaufen.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie leistungsstarke Teams Workflow Automation nicht nur zur Zeitersparnis einsetzen, sondern auch, um intelligentere Systeme aufzubauen und Chaos zu reduzieren. Sehen wir uns genauer an, wie Sie mit Workflow Automation-Plattformen wie Wrike einen Vorsprung erzielen können.
Das Wichtigste in Kürze:
- Die Workflow Automation reduziert sich wiederholende manuelle Aufgaben und hilft Teams, sich auf strategische, hochwertige Arbeit zu konzentrieren.
- Automatisierte Workflows verbessern die Genauigkeit, beschleunigen Prozesse und beseitigen häufige Engpässe in verschiedenen Abteilungen.
- Tools mit Low-Code-Schnittstellen, Integrationsfunktionen und flexiblen Automatisierungsregeln erleichtern es Geschäftsanwendern, Automatisierung ohne technische Hindernisse zu implementieren.
- Wrike hilft Ihnen dabei, statische Prozesse in dynamische, automatisierte Workflows zu verwandeln, die sich mit Ihren Geschäftsanforderungen weiterentwickeln.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Workflow Automation?
Workflow Automation ist der Prozess der Verwendung von Software zur automatischen Ausführung von Routineschritten in einem Geschäftsworkflow, z. B. das Zuweisen von Aufgaben, das Senden von Benachrichtigungen, das Sammeln von Daten oder das Auslösen von Freigaben. Anstatt sich darauf zu verlassen, dass Mitarbeiter die Arbeit durch sich wiederholende manuelle Aufgaben vorantreiben, können Unternehmen die Workflow Automation nutzen, um die Übergaben und Administratoraufgaben im Hintergrund zu erledigen.
Bei Wrike nutzen wir Automatisierung, um alle unsere internen Workflows zu optimieren, von der Genehmigung von Marketingkampagnen bis hin zu Onboarding-Prozessen. Aufgaben werden automatisch erstellt, zugewiesen und aktualisiert, basierend auf Regeln, die wir für Projektphasen, Formularübermittlungen oder Statusänderungen festgelegt haben, sodass keine „Routinearbeiten“ (wie redundantes Kopieren und Einfügen oder endlose E-Mail-Ketten) erforderlich sind.
Vorteile der Workflow Automation
Automatisierte Workflows sind aus gutem Grund ein heißes Thema. Mit den richtigen Tools für die Workflow Automation können Unternehmen Routineaufgaben reduzieren, die ihren Arbeitsalltag behindern, die Genauigkeit verbessern und Teams mehr Zeit geben, sich auf strategische Initiativen zu konzentrieren. Von der Verwaltung von Serviceanfragen bis hin zum Onboarding von Kunden – Automatisierung unterstützt reibungslosere Abläufe und bessere Ergebnisse in allen Abteilungen. Werfen wir einen Blick darauf.
Vorteile der Workflow Automation | So hilft sie Ihrem Unternehmen |
Eliminiert wiederkehrende Aufgaben | Automatisiert routinemäßige, manuelle Aufgaben, sodass sich Teams auf wertschöpfende, strategische Aufgaben konzentrieren können. Dadurch können Wissensarbeiter sich auf die Aufgaben konzentrieren, die sie am besten können. |
Reduziert Fehler | Minimiert menschliche Fehler durch die Standardisierung von Prozessen und die Automatisierung der Dateneingabe und Aufgabenübergabe. |
Steigert die Produktivität | Beschleunigt Workflows durch die Automatisierung einfacher Aufgaben wie Freigaben, Benachrichtigungen und Aufgabenzuweisungen. Das bedeutet, dass Ihr Team nicht mehr auf menschliche Reaktionen warten muss. |
Gewährleistet Verantwortlichkeit | Verfolgt Workflow-Aufgaben in Echtzeit und sorgt so für klare Zuständigkeiten ohne ständige Rückfragen. |
Verbessert die Kundenzufriedenheit | Automatisiert bestimmte Aufgaben wie Serviceanfragen und Support-Tickets, was zu schnelleren Reaktionszeiten und mehr Konsistenz führt. |
Unterstützt Skalierbarkeit | Ermöglicht es Unternehmen, durch die Optimierung von Workflows mehr Arbeitslast zu bewältigen, ohne Personal aufstocken zu müssen. |
Nahtlose Integration | Integriert sich nahtlos in andere Tools und Plattformen und treibt die Prozessautomatisierung systemübergreifend voran. |
Verbessert die KPI-Verfolgung | Verwendet Dashboards und Tools zur Workflow Automation, um Key Performance Indicators in Echtzeit zu überwachen. |
Beschleunigt das Onboarding von Kunden | Automatisiert Onboarding-Aufgaben mit Drag-and-Drop-Workflows, reduziert Verzögerungen und verbessert die Erfahrung. |
Macht Ihr Unternehmen zukunftssicher | Schafft Voraussetzungen für die digitale Transformation der Zukunft mit fortschrittlichen automatisierten Workflows und skalierbaren Systemen. |
Meiner Meinung nach ist das Zukunftspotenzial der Automatisierung erheblich.
Angesichts steigender Arbeitslasten und komplexerer Workflows bieten automatisierte Prozesse eine praktische Möglichkeit, manuelle Aufgaben zu reduzieren, die Genauigkeit zu verbessern und die Produktivität im Projektmanagement teamübergreifend zu steigern. Selbst kleine Automatisierungsinitiativen können zu messbaren Vorteilen führen, wie schnellere Reaktionszeiten, weniger Fehler oder eine bessere Übersicht über Key Performance Indicators.
In Kombination mit der richtigen Software für die Workflow Automation lassen sich diese Vorteile auf das gesamte Unternehmen übertragen. Und mit der Weiterentwicklung von Low-Code-Tools und KI-gestützter Automatisierung werden die Möglichkeiten zur Rationalisierung von Workflows und zur Optimierung von Geschäftsprozessen weiter zunehmen.
Doch während Automatisierung immer zugänglicher wird, vergrößert sich die Kluft zwischen Unternehmen, die in die Optimierung ihrer Workflows investieren, und denen, die weiterhin auf manuelle Prozesse setzen. Vorausschauende Teams integrieren Automatisierung bereits jetzt in ihre täglichen Abläufe… Nicht nur, um Zeit zu sparen, sondern um im Zuge der zunehmenden digitalen Transformation wettbewerbsfähig zu bleiben.
Wer zögert, läuft Gefahr, von agileren Wettbewerbern überholt zu werden, die schneller reagieren, ihre Abläufe effizient skalieren und ihre Mitarbeiter auf Aufgaben konzentrieren können, die einen echten Mehrwert schaffen. Der vielleicht wichtigste Vorteil der Automatisierung ist daher der wettbewerbsfähige, zukunftssichere Geschäftsvorteil , den sie mit sich bringt.
Beispiele für Workflow Automation
Angesichts dieser Vorteile ist es nicht verwunderlich, dass die Automatisierung am Arbeitsplatz in allen Branchen zu einem zentralen Bestandteil des täglichen Betriebs geworden ist.
Fast 40 % der Beschäftigten in den USA gaben an, dass ein Teil ihrer Arbeit inzwischen durch automatisierte Systeme verwaltet wird. Von der automatisierten Zuweisung von Zeitplänen (34 %) bis hin zur Zuweisung von Aufgaben (32,4 %) verlassen sich immer mehr Teams auf Workflow Automation, um Routineprozesse zu bewältigen und manuelle Aufgaben zu reduzieren.
Aber wie sieht das hinter den Kulissen von US-Unternehmen tatsächlich aus? Lassen Sie uns anhand einiger Beispiele aus der Praxis untersuchen, wie dies in der Praxis aussieht.
Beispiel 1: Verwaltung von IT-Support-Tickets


Wenn Sie jemals in einer IT-Abteilung gearbeitet haben, wissen Sie, dass sich Support-Tickets schnell stapeln – nicht weil die technischen Probleme zu komplex sind, sondern weil manuelle Prozesse alles verlangsamen. Das Sortieren eingehender Anfragen, das Zuweisen an die richtige Person und das Informieren der Nutzer nimmt oft mehr Zeit in Anspruch als das eigentliche Lösen des Problems. Und wenn eine wichtige Person Urlaub oder krank ist, bricht das gesamte System zusammen.
Durch die Automatisierung des Ticketmanagements können IT-Teams jedoch die Bearbeitung von Serviceanfragen von Anfang bis Ende optimieren.
Wenn ein Nutzer beispielsweise über ein Portal oder per E-Mail ein Support-Ticket absendet, kann die Automatisierungssoftware es sofort anhand von Schlüsselwörtern oder Dringlichkeitsstufen kategorisieren. Anschließend weist das System das Ticket dem zuständigen IT-Spezialisten zu, ohne dass jemand es manuell prüfen oder weiterleiten muss.
Nach der Zuweisung lösen automatisierte Workflows Statusaktualisierungen in Echtzeit aus, um den Anfragenden auf dem Laufenden zu halten – wodurch sich Folge-E-Mails oder Anrufe erübrigen. Wenn ein Ticket nicht innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens gelöst wird, leiten Eskalationsregeln es automatisch an einen erfahrenen Techniker oder Manager weiter, um eine schnellere Lösung zu ermöglichen. Nachdem das Problem behoben wurde, wird eine Folgeumfrage versendet, um Feedback zu sammeln – ganz ohne zusätzlichen manuellen Aufwand.
Teams sparen durch die Automatisierung dieser wiederkehrenden Aufgaben viel Zeit, und die Implementierung dieser Art von Automatisierung erfordert weder umfangreiche Programmierung noch komplexe Systeme. Workflow-Management-Software bietet Drag-and-Drop-Oberflächen und Integrationsmöglichkeiten mit Plattformen wie Zendesk oder Microsoft Teams. Dies erleichtert es IT-Teams, intelligente Workflows für die Triage, Zuweisung und Eskalation von Tickets zu erstellen und so einen ehemals zeitaufwändigen Prozess in ein reibungsloses, automatisiertes System zu verwandeln.
Beispiel 2: Workflow für die Projektannahme und -ausführung


Bei projektbasierter Arbeit kommt es häufig zu Verzögerungen, noch bevor die Arbeit überhaupt beginnt – wenn Anfragen vage sind, in E-Mail-Threads stecken bleiben oder an die falsche Person weitergeleitet werden. Dies verlangsamt die Planung, trübt die Übersicht und führt zu Nacharbeiten, bevor die eigentliche Arbeit überhaupt begonnen hat.
Mit automatisierten Workflows für die Projektannahme und -ausführung können Teams schneller und sicherer von der Idee zur Umsetzung gelangen. Wenn beispielsweise ein Stakeholder über ein benutzerdefiniertes Wrike-Formular eine neue Projektanfrage absendet, stellt die Automatisierung sicher, dass die Anfrage vollständig ist, richtig kategorisiert und sofort an den richtigen Teamleiter weitergeleitet wird. Das System erstellt eine Aufgabe oder ein vollständiges Projekt, in dem alle wichtigen Kontextinformationen bereits eingegeben sind – einschließlich Fristen, Gastnutzer und Abhängigkeiten.
Von dort aus führen Workflows das Projekt mithilfe benutzerdefinierter Status und automatischer Benachrichtigungen durch die wichtigsten Phasen. Die Stakeholder bleiben informiert, nichts wird übersehen, und Projektmanager können sich statt auf die Verfolgung von Updates auf die Erzielung von Ergebnissen konzentrieren. Dashboards in Echtzeit verfolgen den Fortschritt anhand von Fristen oder SLAs, sodass Risiken leicht erkannt und frühzeitig Maßnahmen ergriffen werden können.
Dies ist sowohl für den Anfragenden als auch für das Team, das die Arbeit ausführt, eine Verbesserung, da Reibungsverluste reduziert, der Durchsatz erhöht und Projektmanager klar und selbstbewusst führen können.
Beispiel 3: Weiterleitung von Kundenservice-Anfragen


In diesem Beispiel nehme ich Sie mit hinter die Kulissen von Wrike. Dies ist unser tatsächlicher Prozess zur Automatisierung der Bearbeitung von Kundenanfragen.
In unseren Anfängen kamen Kundenfeedbacks oft über informelle Kanäle wie E-Mail, was die Nachverfolgung, Priorisierung und effiziente Beantwortung erschwerte. Durch die Einführung eines strukturierteren Workflows in Wrike können wir Anfragen schneller an die richtigen Teams weiterleiten, manuelle Verwaltungsaufgaben reduzieren und uns mehr auf durchdachte, zeitnahe Antworten konzentrieren.
Jetzt sieht der Workflow wie folgt aus: Mithilfe benutzerdefinierter Anfrageformulare in Wrike kann unser Account Management Team detaillierte Informationen von Kunden sammeln. Eine neue Anfrage löst sofort die automatische Erstellung und Zuweisung von Aufgaben basierend auf der Priorität oder dem Anfragetyp aus. Allein dadurch werden Verzögerungen reduziert und die Arbeitsauslastung im Team ausgeglichen. Um die Kunden auf dem Laufenden zu halten, priorisieren und verfolgen die benutzerdefinierten Status von Wrike die Aufgaben während des gesamten Workflows, während ein Dashboard Echtzeit-Einblick in offene Fälle, die Kapazität der Mitarbeiter und die SLA-Verfolgung bietet.
Durch die Kombination dieser Funktionen hat unser Kundenservice-Team diese zeitaufwändigen Aufgaben eliminiert und auch die Reaktionszeiten drastisch reduziert. So sind unsere Kunden zufrieden und unsere Kundenservice-Mitarbeiter können sich auf das konzentrieren, was sie am besten können: unseren Kunden dabei zu helfen, das Beste aus der leistungsstarken Plattform von Wrike herauszuholen.
So funktioniert Workflow Automation
Die Workflow Automation verbindet Aufgaben, Informationen und Freigaben über vordefinierte Regeln, sodass die Arbeit ohne manuelle Eingaben voranschreitet. Wenn eine Aufgabe erledigt ist, kann die Automatisierung den nächsten Schritt zuweisen, die richtigen Personen benachrichtigen, Dashboards aktualisieren oder Daten zwischen Systemen synchronisieren.
So können Sie mit der Implementierung der Automatisierung in Ihren Workflows beginnen:
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Überprüfen Sie aktuelle Workflows, Rollen und Verantwortlichkeiten: Verstehen Sie, wie Projekte gestartet werden, was Aufgaben auslöst, welche Kriterien für den Abschluss gelten und wo typischerweise Engpässe auftreten.
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Stellen Sie den Workflow visuell dar: Erstellen Sie einen klaren Entwurf, um Ineffizienzen oder Schwachstellen zu erkennen. Beziehen Sie funktionsübergreifende Teams ein, um den Prozess zu verfeinern und unnötige Schritte oder manuelle Aufgaben zu identifizieren.
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Identifizieren Sie Integrationspunkte: Ermitteln Sie Aufgaben, die Daten aus anderen Systemen abrufen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Workflow-Automatisierungssoftware diese Integrationen unterstützt, und passen Sie die Workflows bei Bedarf an – manchmal müssen größere Aufgaben in kleinere, automatisierte Teilaufgaben aufgeteilt werden.
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Beheben Sie häufige Ineffizienzen: Suchen Sie nach wiederkehrenden Problemen wie Kommunikationslücken, redundanten Freigaben oder überfälligen Aufgaben. Führen Sie Maßnahmen zur Verantwortlichkeit ein und klären Sie, wie Informationen zwischen Systemen und Teams weitergegeben werden sollen.
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Richten Sie Automatisierungsregeln in Ihrer Workflow-Software ein: Definieren Sie Aufgabenabfolgen, weisen Sie Rollen zu und konfigurieren Sie die Sichtbarkeit mithilfe von Tools wie Gantt-Diagrammen, Kalendern oder Prozesskarten, je nach den Anforderungen Ihres Teams.
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Erstellen Sie automatisierte Auslöser und Aktionen: Verwenden Sie vorgefertigte Automatisierungsvorlagen oder passen Sie Auslöser an, um wiederkehrende Aufgaben zu bearbeiten, z. B. das Senden von Benachrichtigungen, das Zuweisen von Aufgaben oder das Aktualisieren von Status.
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Kontrollieren, testen und optimieren Sie kontinuierlich: Verfolgen Sie Key Performance Indicators (KPIs) mithilfe von Dashboards. Passen Sie Automatisierungsregeln an, um die Effizienz zu verbessern und neue Engpässe zu lösen, sobald sie auftreten.
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Schulen Sie Ihr Team und verwalten Sie Veränderungen: Bieten Sie praktische Anleitungen, um Teams bei der Anpassung an automatisierte Workflows zu unterstützen. Fördern Sie die Akzeptanz durch klare Kommunikation und kontinuierliche Prozessüberprüfungen.
Warum in automatisierte Workflows investieren?
Die digitale Revolution hat die Arbeitsweise von Unternehmen bereits verändert – und sie schreitet immer schneller voran. Unser Bericht Dunkle Materie der Arbeit hat ergeben, dass über 86 % der Unternehmen aktiv in Technologien wie AI Workflow Automation investieren, um Komplexität zu reduzieren und eine bessere Kontrolle über ihre Abläufe zu erlangen. Unternehmen, die die Einführung von Automatisierung hinauszögern, sehen sich mit höheren Betriebskosten, langsameren Entscheidungsprozessen und einer wachsenden Kluft zu agileren Wettbewerbern konfrontiert.
Da Teams immer mehr Tools und hybride Arbeitsumgebungen verwalten müssen, ist Komplexität zu einem stillen Produktivitätskiller geworden. Wissensarbeiter verlieren durchschnittlich 13,7 Stunden pro Woche mit der Suche nach Informationen, der Duplizierung von Arbeit oder der Verwaltung unzusammenhängender Prozesse. Für große Unternehmen bedeutet dies mehr als 52 Mio. $ pro Jahr an verschwendeter Zeit. Das sind enorme Kosten, die sich noch vervielfachen, wenn Ineffizienzen nicht behoben werden.


Aus diesem Grund hat die Automatisierung für Führungskräfte, die ihren ROI maximieren und sich auf langfristiges Wachstum vorbereiten möchten, Priorität:
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Da Teams täglich durchschnittlich mehr als 16 Apps verwenden, schließt die Automatisierung Lücken zwischen Systemen und optimiert die Datenerfassung und Aufgabenverwaltung.
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Die Reduzierung manueller Prozesse verringert Zeitverschwendung, verhindert doppelten Aufwand und beschleunigt die Projektabwicklung.
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Automatisierte Workflows unterstützen das Unternehmenswachstum, ohne die Gemeinkosten zu erhöhen oder zusätzliches Personal zu erfordern.
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Fast 70 % der Mitarbeiter empfinden die Verwaltung fragmentierter Workflows als stressig. Automatisierung reduziert diese Belastung und führt zu fokussierteren, engagierteren Teams.
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Da 84 % der Führungskräfte der Meinung sind, dass hybride Arbeitsmodelle und digitale Abläufe eine dauerhafte Veränderung darstellen, spielt Automatisierung eine wichtige Rolle beim Aufbau widerstandsfähiger, zukunftsfähiger Unternehmen.
Der Wert automatisierter Workflow-Management-Systeme geht weit über die reine Automatisierung von Aufgaben hinaus. Der eigentliche Grund für die Investition in strukturierte Workflows ist die Freisetzung von Kapazitäten, die Verbesserung der Entscheidungsfindung und die Unterstützung von Teams in einer digitalen Welt.
Wer kann von der Workflow Automation profitieren?
Meiner Erfahrung nach kann fast jedes Team, das sich mit wiederkehrenden Aufgaben, komplexen Workflows oder funktionsübergreifender Zusammenarbeit befasst, von der Automatisierung profitieren. In bestimmten Branchen und Abteilungen sind die Auswirkungen jedoch schneller zu spüren – insbesondere, wenn sie mit hohen Arbeitsvolumina, engen Terminen und manuellen Prozessen zu kämpfen haben, die den Arbeitsablauf verlangsamen.
So unterstützt die Workflow Automation einige der wichtigsten Branchen und Teams, mit denen ich zusammengearbeitet habe:
Marketing-Teams
Marketingabteilungen müssen einen ständigen Fluss von Kampagnen, Inhaltsfreigaben und Asset-Anfragen bewältigen. Die Automatisierung optimiert Aufgaben wie die Weiterleitung von Kreativ-Briefings, das Auslösen von Freigabe-Workflows, die Planung von Social-Media-Beiträgen und die Aktualisierung von Kampagnen-Dashboards. Dadurch werden manuelle Nachverfolgungen reduziert und Projekte bleiben in Bewegung – selbst wenn mehrere Stakeholder beteiligt sind.
Ihr Marketingteam könnte beispielsweise die Überprüfungszyklen für Inhalte mithilfe der Anfrageformulare und Freigabetrigger von Wrike automatisieren (wie in unserem Beispiel zum Kundenservice oben), sodass Assets nach dem Absenden des Feedbacks automatisch in die nächste Phase verschoben werden.
IT- und Support-Teams
IT-Abteilungen profitieren von der Automatisierung des Ticketmanagements, der Systemwarnungen und der routinemäßigen Wartungsaufgaben. Dadurch werden Reaktionszeiten verkürzt, kritische Probleme werden nicht übersehen und technische Teams können sich auf strategische Initiativen konzentrieren, anstatt sich mit administrativen Prozessen zu beschäftigen.
Personalwesen (HR)
HR-Teams befassen sich häufig mit Onboarding-Workflows, Urlaubsanträgen und der Überwachung der Compliance – allesamt repetitive, dokumentenintensive Prozesse. Die Automatisierung hilft dabei, diese Workflows zu standardisieren, sodass nichts übersehen wird und gleichzeitig die manuelle Dateneingabe reduziert wird.
In Wrike können Sie beispielsweise eine Vorlage für das Onboarding und Offboarding von Mitarbeitern verwenden, um alle zugehörigen Aufgaben zu verfolgen, automatisierte Onboarding-Workflows auszulösen, wenn ein neuer Mitarbeiter hinzugefügt wird, Aufgaben an die IT-Abteilung, die Gehaltsabrechnung und Manager zuweisen und den Fortschritt in einem gemeinsamen Dashboard sichtbar zu halten.
Professionelle Dienstleistungen und Kunden-Onboarding
Für Teams mit Kundenkontakt ist der erste Eindruck entscheidend. Die Automatisierung von Onboarding-Schritten, Vertragsfreigaben und Projektstarts trägt zu einer reibungslosen Kundenerfahrung bei und reduziert gleichzeitig den internen Koordinationsaufwand.
Verwenden Sie kreative Workflow Automation, um bei Vertragsabschluss Projektvorlagen zu erstellen, Aufgaben an Account Manager zuzuweisen und Kunden über die nächsten Schritte zu informieren – ganz ohne manuelle Einrichtung.
Finanzen und Beschaffung
Genehmigungsketten, Rechnungsbearbeitung und Budgetverfolgung sind ideale Kandidaten für die Automatisierung in Finanzteams. Die Workflow Automation in mittelständischen und großen Unternehmen reduziert Engpässe, indem Dokumente an die richtigen Genehmiger weitergeleitet und Finanzdaten systemübergreifend synchronisiert werden.
Best Practices für die Implementierung von Geschäftsprozess-Automatisierung
Bevor Sie jedoch voreilig in die Automatisierung einsteigen, sollten Sie sich mit den folgenden Best Practices vertraut machen:
Best Practice | Anwendung |
Klein anfangen und skalieren | Konzentrieren Sie sich zunächst auf die Automatisierung einer wiederkehrenden Aufgabe oder eines Workflows. Sobald sich diese bewährt hat, erweitern Sie schrittweise auf komplexere Prozesse. |
Wichtige Stakeholder frühzeitig einbeziehen | Arbeiten Sie mit den Teams zusammen, die die Automatisierung täglich nutzen werden. Ihre Erkenntnisse helfen Ihnen dabei, Workflows zu entwerfen, die den tatsächlichen Anforderungen entsprechen und die Akzeptanz fördern. |
Überwachen, messen und optimieren | Verwenden Sie Dashboards und KPIs, um die Leistung zu verfolgen. Überprüfen Sie automatisierte Workflows regelmäßig, um sie an Prozessänderungen, Ineffizienzen oder neue Möglichkeiten anzupassen. |
Menschliche Kontrolle nach Bedarf beibehalten | Automatisieren Sie Routineaufgaben, behalten Sie jedoch manuelle Prüfpunkte für kritische Entscheidungen oder Ausnahmen bei. So gewährleisten Sie Kontrolle, ohne den Workflow zu verlangsamen. |
Integrationsfunktionen priorisieren | Wählen Sie Tools zur Workflow Automation, die sich leicht in Ihre bestehenden Systeme integrieren lassen, um Silos und manuelle Datenübertragungen zu vermeiden. |
Automatisierte Prozesse dokumentieren | Halten Sie die Struktur Ihrer Workflows klar fest, damit Teams sie bei Bedarf überprüfen, aktualisieren oder skalieren können. |
Wichtige Funktionen einer Software zur Workflow Automation
Die Wahl der richtigen Lösung für die Workflow Automation kann den Unterschied zwischen der Vereinfachung Ihrer Prozesse und unnötiger Komplexität ausmachen. Aus meiner Erfahrung sind dies die wichtigsten Funktionen, auf die Sie achten sollten – alle habe ich in Wrike effektiv eingesetzt.
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Benutzerfreundliche Oberfläche mit wenig Code: Suchen Sie nach Plattformen, die intuitive Drag-and-Drop-Automatisierungs-Builder bieten, damit Teams automatisierte Workflows ohne fortgeschrittene technische Kenntnisse erstellen können. In vielen Fällen beschleunigen Low-Code-Tools die Einführung, da Geschäftsnutzer die Automatisierung direkt verwalten können.
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Anpassbare Anfrageformulare und Portale: Ein gutes Automatisierungssystem sollte es einfach machen, die Eingabe von Arbeit in Ihren Workflow zu standardisieren. Tools mit anpassbaren Anfrageformularen reduzieren die manuelle Dateneingabe und stellen sicher, dass Aufgaben von Anfang an korrekt weitergeleitet werden.
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Starke Integrationsmöglichkeiten: Die besten Automatisierungstools lassen sich mit Ihrer bestehenden Software integrieren. Wrike bietet über 400 Integrationen, die Workflows mit Tools wie Slack, Microsoft Teams, Salesforce, Google Drive und vielen mehr verknüpfen.
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Flexible Regeln und bedingte Logik: Die Möglichkeit, Auslöser, Aktionen und Bedingungen festzulegen, ist für die Anpassung von Workflows an Ihre Prozesse unerlässlich. Dank dieser Flexibilität kann die Automatisierung an den Fortschritt der Aufgaben, sich ändernde Prioritäten oder bestimmte Kriterien angepasst werden.
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Skalierbarkeit: Wenn Ihr Unternehmen wächst, sollte Ihre Automatisierungsplattform steigende Volumen an Aufgaben, Benutzern und Workflows ohne Leistungseinbußen bewältigen können. Achten Sie auf Lösungen, die sowohl kleine Teams als auch unternehmensweite Abläufe unterstützen.
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Vorkonfigurierte Vorlagen: Die Bibliothek von Wrike mit anpassbaren Vorlagen hilft Teams dabei, automatisierte Workflows schnell zu starten – sei es für Marketingfreigaben, IT-Anfragen oder Onboarding-Prozesse.
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Dashboards und Berichte in Echtzeit: Transparenz ist entscheidend. Automatisierungssoftware sollte Dashboards und Berichtstools enthalten, die die Workflow-Leistung verfolgen, Engpässe aufzeigen und datengesteuerte Verbesserungen unterstützen.
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Sicherheit und Zugriffskontrollen: Stellen Sie sicher, dass die Plattform robuste Sicherheitsmaßnahmen wie rollenbasierte Berechtigungen, Verschlüsselung und Prüfprotokolle umfasst – insbesondere, wenn Sie mit sensiblen Daten umgehen oder in regulierten Branchen tätig sind.
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Mobile Zugänglichkeit: Da hybrides Arbeiten und Remote-Arbeit mittlerweile Standard sind (und 84 % der Führungskräfte diese Veränderung für „unumkehrbar“ halten), ist es wichtig, Workflows zu verwalten und auch unterwegs Updates zu erhalten. Viele Automatisierungstools, darunter auch die mobile App von Wrike, unterstützen die Aufgabenverwaltung über Smartphones und Tablets.
Wenn Sie noch manuell arbeiten, verpassen Sie eine Chance
Manuelle Prozesse mögen zwar ihre Aufgabe erfüllen, aber sie verbergen auch Ineffizienzen, verbrauchen Ressourcen und hindern Teams daran, sich auf die Arbeit zu konzentrieren, die tatsächlich den Fortschritt vorantreibt.
Mit der Workflow Automation von Wrike gehen Unternehmen über die manuelle Verwaltung von Aufgaben hinaus. Ob es um die Automatisierung von Freigaben, die Weiterleitung von Anfragen oder die Synchronisierung von Daten zwischen Tools geht – Wrike hilft Ihnen dabei, repetitive Prozesse in optimierte Systeme zu verwandeln, auf die sich Ihr Team verlassen kann. Und wenn sich Ihre Workflows weiterentwickeln, können Sie sie verfeinern, skalieren und optimieren, ohne von vorne beginnen zu müssen.
FAQs
Mit Workflow Automation auf Low-Code-Basis können Teams mithilfe visueller Oberflächen und minimalem Programmieraufwand automatisierte Prozesse erstellen. So können auch Nutzer ohne technische Kenntnisse Workflows optimieren, ohne auf Entwickler angewiesen zu sein.
Robotic Process Automation (RPA) automatisiert einzelne sich wiederholende Aufgaben, während die Workflow Automation ganze Prozesse optimiert, indem sie Aufgaben, Entscheidungen und Systeme miteinander verbindet.
Die Workflow Automation verwendet bedingte Logik, um bestimmte Aktionen auf der Grundlage definierter Regeln auszulösen – beispielsweise die automatische Weiterleitung einer Aufgabe zur Genehmigung, wenn das Budget einen bestimmten Betrag überschreitet.
